Im Gegensatz zu den Muskeldehnungen die wir aus dem Humanbereich kennen, werden die Dehnungen beim Hund weniger intensiv ausgeführt und sind womit schmerzfrei. Diese Übungen versprechen guten Erfolg bei verkürzter Muskulatur, was oft nach Unfällen oder auch bei anderen Erkrankungen vorkommt. Durch eine verkürzte Muskulatur ist die Beweglichkeit der Gelenke deutlich eingeschränkt. Dadurch kann die Belastung auf die Gelenke sehr unterschiedlich stark ausfallen, was häufig starke Schmerzen für den Hund bedeuten. Eine gesunde Muskulatur dagegen, verkrampft oder verspannt nicht so schnell und ist schmerzfrei.
In einem anderen Bereich helfen die Dehnungen zur Verletzungsvorbeugung. Bei der wichtigen Aufwärmphase im Wettkampfsport z.B. Agility, Schutzdienst, Flyball, … hilft diese Methode prophylaktisch und ist leicht anzuwenden. Auch bei „Cool down“ werden die Dehnungen mit einbezogen.